Verschleiß an Antriebswelle

Erstmal danke für die Antworten

Ohje Hab ich befürchtet

@speeboo: Nein ich merke nichts beim beschleunigen, er zieht ganz normal, bin grad nochmal ne runde gefahren, ist nur beim Abrollen also wenn ichs gas wegnehme !!

Normalerweise kommt es doch bei defekten Antriebswellen zu vibrationen bei der Beschleunigung oder??? So isses bei mir zumindes zurzeit

War heut bei meinem Mechaniker. Der hat gemeint es wäre die linke Antriebswelle wäre nicht mehr so in Ordnung, er reinigt am Montag mal das Gelenk und fettet es neu

"Dann schauen wir weiter" hat er gesagt wenn ich pech hab muss ichs austauschen lassen

Hi, ich habe das ominöse leichte Vibrieren beim Geschwindigkeiten von 80-120 etwa.. das müsste ja auf die Antriebswellen hindeuten. Nun ist die Frage ob das Vibrieren auch noch da sein muss, wenn man auskuppelt und nur rollen lässt oder obs in dem Fall was anderes sein müsste?! Habe nämlich auch ein kleines Problem mit einem Federbein hinten.

MfG
Sascha

Das selbe Problem hatte ich auch bei mir wahren beide antriebswellen total ausgeschlagen

Ich würde zunächst auch erstmal die Felgen prüfen, dann nach den Antriebswellen schauen.

Hatte auch ne defekte Antriebswelle , hat sich ähnlich geäußert wie bei dir , allerdings nur beim Gasgeben,
im Schiebebetrieb war es dann weg .. Wurde imm heftiger , hab dann die rechte Antriebswelle getauscht , und dann war´s weg..

kann man irgendwie vorbeugend die antriebswellen überprüfen ob sie noch in ordnung sind?

Ausbauen und schauen, ob die Tripoden noch in Ordnung sind. Ob die sich ohne Probleme in alle Richtungen bewegen lassen, oder ob was hakt. Verzahnungen überprüfen, etc.

Man kann die Antriebswellen auch drehen und merkt wie viel Spiel sie haben. Ein ganz leichtes Spiel ist normal.

An den Tripoden erkennt man allerdings kaum Verschleiß. Da würde man nur sehen, dass die Lagerung (Zylinderrollen) der einzelnen Gelenke defekt ist, und das ist eher unwahrscheinlich. Das Problem beim Puma ist die Kontaktfläche zwischen den Gelenken und den Getriebeglocken.
Um also den Zustand zu überprüfen bzw. einem Defekt vorzubeugen, die Welle aus der Glocke herausziehen, Fett entfernen und dann mit dem Finger die Laufflächen der Glocken abtasten/abfahren. Wenn dort schon Verschleiß aufgetreten ist, wirst du eine leichte Vertiefung merken. Was nicht unbedingt heißt, dass die Glocke in nächster Zeit den Geist aufgiebt. Jetzt neues Fett einführen (TH, Beutel ~5€) und die Welle wieder einsetzen, am besten nicht in der vorherigen Position, sondern einfach die Gelenke um eine Position weiterdrehen.

Das mit dem Drehen/Spiel ist eben das Problem: was heißt "leichtes" Spiel? Ich bin mir da immer unsicher, erst wenn man den direkten Vergleich zwischen einer fortgeschrittenen kaputten und einer intakten Welle hat, spürt man den Unterschied.

Ja das stimmt schon, aber wenn die Antriebswelle fast hinüber ist, dann lässt sie sich richtig drehen. Solange sie nur ganz leicht und ganz wenig zu drehen geht und man keine Vibrationen oder sonstiges hat, ist auch alles ok.

Es geht ja auch nur darum, dass wenn man ein vibrieren bzw. sonstige Geräusche hat, kann man die Antriebswelle zumindest prüfen. Wenn sie sich stark drehen lässt, braucht man nicht weiter suchen.

bei mir vibriert ja nichts, also noch nicht und hoffentlich auch in naher zukunft nichts *auf holz klopf*