Felge hält keine Luft

  • Es gab doch schon mal so eine ähnliche Diskussion. Glaube habe damals auch geschrieben, dass man 225er Reifen bis maximal 9,5 Zoll aufziehen kann bzw. darf. Die Eintragung wurde höchstwahrscheinlich mittels einer Reifenfreigabe (womöglich auch gefälscht) oder Vitamin B durchgeführt. Vielleicht sind die Reifen auch im Gutachten der Felgen freigegeben. Man weiß es nicht.


    @Peter
    Schau mal nach, sollte eigentlich immer was über die freigegebenen Reifengrößen drin stehen.


    Viele mögen es halt, wenn die Reifenflanke gestreckt ist, mich inbegriffen. Natürlich nicht so extrem, Sicherheit muss auch sein. :D Fahre selbst 225er auf 8,5 Felge. Meiner Meinung nach die beste Kombi, was die Optik angeht und die Sicherheit ist auch gewährleisten. Hatte vorher 215er drauf. Die Reifen waren zu sehr gezogen, Felgenhorn ragte etwas über, es sah gefährlich und nicht gut aus.

  • Der Pumavorbesitzer hatte auch an 245er gedacht:

    Zitat

    Der 225er Reifen auf der 10 Zoll Felge zieht sich ziemlich stark. Hatt zu beginn auch erst 245er Reifen da liegen. Das Problem, das die kurz nach den Kauf in 16" nicht mehr hergestellt wurden. Das wäre schlecht gewesen, wenn ich die Entragen lassen hätte und dann keine frischen Reifen mehr hätte nachkaufen können.


    Aber überlegt mal den Abrollumfang einer 245er Schlappe...ich kuck mal ob ich passende Reifen finde...mal schaun.

  • Aber überlegt mal den Abrollumfang einer 245er Schlappe...


    Der Abrollumfang wird kleiner, da bei den 245er nur der 245/35 R16 in Frage kommt. Und den gibt es nur von Toyo, soweit ich mich noch erinnern kann. Die Abrollfläche wird nur minimal größer, etwa um 303 cm². Glaub mir, da wirst du im Vergleich zu 225er sicherlich kein Unterschied merken. ;)

  • Danke für eure spontane Hilfe! Ich werd gleich Montag früh mich erkundigen ob ein 245/35 R 16 Reifen auch tüvig auf dem Puma ist!


    So, hab seit heute meine Felgen wieder drauf. Das Material des neuen Außenbettes ist wirklich um einiges stabiler als das Plagiat! Das Plagiat konnte man fast schon mit den Fingern eindrücken...Morgen werde ich trotzdem nochmal zur Kontrolle (und auch in den nächsten Tagen) den Luftdruck kontrollieren. Irgendwie hab ich ein flaues Gefühl dabei ;( ;) .


    Wegen den 245ern auf den HA: Ich fahr die nächsten Tagen mal zum TÜV und erzähl denen von meinem Vorhaben. Mit den Winterreifen drauf wollt ich doch nicht hinfahren, denn ich glaub kaum, dass der TÜVler sich einigermaßen ein Bild vom Ausmaß einer 225er Bereifung aufm Puma machen kann etc.pp.
    Prinzipiell ist aber folgendes:
    1. Ob ich an der HA 245er und VA 215er fahren kann hängt auch mit davon ab, wie groß die Abrollumfangsdifferenz von HA zur VA ist. Evtl. müssen halt die 225er voren drauf.
    2. Muss geschaut werden, in wieweit mein doch schon geänderter hinterer Kotfügel trotzdem den 245er Reifen abdeckt bzw. wie halt die Freigängikeit nach Innen (Handbremsseil etc.) ist.
    3. und dann brauch ich von der Industrie eine Reifenfreigängikeit etc.pp. aber das sei dann kein Problem. Sagt zumindest Artec, Toyo, der Reifenonkel und auch der TÜV


    Ein Hoch darauf, dass morgen hoffentlich noch Luft im Reifen ist :S

  • 1. Ob ich an der HA 245er und VA 215er fahren kann hängt auch mit davon ab, wie groß die Abrollumfangsdifferenz von HA zur VA ist. Evtl. müssen halt die 225er voren drauf.


    Wüsste jetzt nicht, was der Abrollumfang der HA mit der VA zu tun hat?! Wichtig ist, dass der Abrollumfang auf der VA nicht allzusehr von der Serie abweicht, da sonst eine Neujustierung/Anpassung des Tachos notwendig ist, da der eventuell im ungünstigen Fall zu wenig anzeigt. Auf der HA hat der Abrollumfang höchstens eine Auswirkung auf's ABS, ansonsten aber uninteressant.

  • Der Reifenonkel, der letztendlich die Felge eingedellt hat, hat das Außenbett an Artec geschickt. Artec hat dann das Bett zu einer Firma geschickt, die die Außenbetten für "alle" Felgenhersteller produziert - also sowas wie ein Automobilzulieferer. Bei diesem "Zulieferer" wurde dann das Bett vermessen und ein neues produziert (da ja auch Artec dieses Bett nicht mehr im Programm hatte). Dann wurde das Außenbett an den Reifenonkel geschickt und der hats mit der Felge selbst ordnungsgemäß verdichtet und jetzt passt das wieder. Ehrlich gesagt will ich garnicht wissen, was die Produktion dieses einzelnen Bettes gekostet hat. War mir dann aber auch egal, weil meine Felge wieder dicht ist, das Bett ein original Bett ist und ich keinen Cent zalhen musste!


    Ich habe aber ein Gutachten von Reifenonkel bekommen, ein Gutachten von Artec UND ein Gutachten von diesem "Außenbettenzulieferer" bekommen, wo ich jetzt 3fach die Bestätigung habe, dass dieses Außenbett was auf der Felge war KEIN original Teil ist sondern ein Plagiat war!
    Mit diesen Gutachten könnte ich nun gegenüber dem Pumavorbesitzer vor Gericht gehen...aber: Ja, es lag ein verdeckter Mangel am Fahrzeug vor als ich es gekauft hatte, aber da es ein Privatkauf war schätz ich mal hab ich da keine Chancen ;( .


    Aus der ganzen Sache habe ich jedoch gelernt, dass man Privatkäufen sehr sehr vorsichtig sein muss! Obwohl auch ich die Pumas eigentlich sehr gut kenne, ich den Puma auf Pumakrankheiten, Rost, Spaltmaße etc.pp. vor dem Kauf durchgecheckt habe, kann man sich einfach NIEMALS sicher sein!!!
    Aber: Ich denke, dass es doch ein bisschen zu weit gehen würde, wenn man vom Verkäufer verlangt, dass der mir mal die 2-teilige Felge ohne Reifen zeigt, oder?? Aber: So langsam versteh ich warum der Puma damals so "günstig" zu haben war!! Wasser im Auto, das Felgenproblem etc.pp. usw.
    Egal: Die Mängel wurden beseitigt, ich persönlich hatte ausser ca. 50 Werkstattbesuchen :huh: keine weiteren Ausgaben und bin glückich, dass mein Kätzchen schnurrt und zumindest dahingehend wohl in besseren Händen ist?! :whistling:


    daniel.S: Felgenbreite: 10J


    Übrigens wird das heuer die letzte Saison mit diesen Felgen sein. Danach stehen sie zum Verkauf...ich brauch was neues.

  • Die Chance dem Pumavorbesitzer etwas nachzuweisen liegt bei etwa 1%. Die Beweislast liegt bei dir, da der Kauf bereits einige Jahre zurück liegt. Wie willst du es beweisen? Bevor es zum gerichtlichen Verfahren kommt, wirst du mindestens 300€ an deinen Anwalt blechen. Auf der Gegenseite entstehen ungefähr die gleichen Kosten. Werdet ihr euch nicht einig, kommt es zum Gerichtstermin. Gerichtskosten um die 200€. Da die Aussicht auf Erfolg bei 1% liegt, entstehen für dich Kosten in etwa von 800€. Hast du Glück, wird die Klage bereits vorher vom Gericht abgewiesen, aus Mangel an Beweisen und du sparst dir die 200€. Also, vergiss es einfach! Für das Geld kaufst du dir im Frühjahr einen schönen Felgensatz ;) und :wink: :hops:

  • Zitat

    Wie willst du es beweisen?


    Hab ich nicht vor. Ich bin mir über die Kosten die entstehen würden im Klaren.
    Yep, im Frühjahr kommt ne neue Rad-Reifen-Kombi!

  • hab das dann leider nich mehr soo verfolgt.
    hat dann der reifen-mensch, der die felge krümmte, denn den neuen ring bezahlt???

    Ford Ka mit Puma-Motor... Jeeehaaaa, Duuuude... (bald fertig)


    ...natürlich auch eine normal Katze :D (nach Ka-Fertigstellung, ist die Katze dran, mit Sanierung)

  • Also wie das der Reifenonkel mit seinen Mitarbeitern geregelt hat weiß ich nicht. Zumindest hat mir der ganze Spaß keinen Cent gekostet!

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