Beiträge von SpeedyBoo

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    Original von Thund3r
    @speedy, schonmal im winter im sauerland gewesen??? mag ja sein dass es in mettmann keinen richtigen winter gibt, aber ich bin mit meiner katze auch schon durch 30cm hohen schnee gefahren....


    Ja, und?! Wo ist da das Problem?! :D Da macht's doch erst richtig Spass!! :D Mit dem richtigen Frontspoiler spielt man dann gleich auch noch Schneepflug für die Nachfolgenden...

    Als eingefleischter Pumafahrer weigere ich mich einfach, im Winter in einen Opel Corsa B zu steigen! Zumal man das hier in NRW nicht unbedingt als Winter bezeichnen kann! Weiterhin hab ich bis jetzt bis auf den Toyota Starlet (BJ 80 mit HA-Antrieb! :D ) kein beseres Fahrzeug im Winter gefahren!


    Ich finde es garnicht so schlimm, mit 2 Pumas das Jahr zu überstehen. Da das Winterauto länger stillgelegt wäre als das Sommerauto, hat man im Sommer genügend Zeit, die Katze wieder auf Vordermann zu bringen und für den nächsten Winter bestens zu rüsten! Letztlich ist es alles eine Frage der Vorbereitung, oder wie bei uns Katzenbändiger, wo es doch den schönen Spruch gibt:


    Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte bzw. falsche Bekleidung! :P

    Zitat

    Original von Fastest
    und evtl mal den kam-speicher ziehen


    Hier wird entweder der Fehlerspeicher gemeint, aber der wurde ja bereits ausgelesen, oder er meint die gespeicherten Mapping-Daten. Die Steuersoftware des Puma ist in einem gewissen Sinne "lernfähig", die "gelernten" Daten werden gespeichert. Klemmt man die Batterie ab, gehen die Daten nach ca. 15 - 30min flöten, da die Daten in einem "flüchtigen" Speicher gehalten werden. Somit fängt die Steuersoftware wieder mit den ab Werk fest einprogrammierten Grunddaten an.


    Das Abklemmen empfiehlt sich sowieso, wenn man Arbeiten am LLRV und/oder am DKP vornimmt.


    Was anderes Sinngemässes fällt mir dazu auch nicht ein.

    Das ist von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich. Hab ähnliche Pläne. Ein Puma für den Sommer einer für den Winter. Da ich bereits einen Puma versichert habe, beginnt dann der 2. mit einem Schadenfreiheitsrabatt von 83%. Es gibt Versicherungen, bei denen wird das 2. Fahrzeug genauso eingestuft wie das erste, ob das letztlich günstiger kommt, ist eine Rechenfrage und wie Du mit Deiner Versicherung zufrieden bist, dass es sich lohnt den Aufwand für einen Wechsel zu betreiben.


    Steuerlich bleibt's gleich, da gibbet keinen Unterschied (bei 2 Pumas).

    Ehrlich gesagt, wäre es das erste Mal, dass ich von klappernden Belägen höre. Alle Bremsbeläge, die ich in meinem bisherigen fast 40jährigem Leben gewechselt habe (und das waren einige) sassen immer recht spack in den dafür vorgesehenen Halterungen. Da hat nie etwas die Chance gehabt zu klappern.
    Der Beschreibung nach passt das einfach zu einem Traggelenk, welches den Geist aufgegeben hat. Hab da schon meine Erfahrungen gemacht. Was natürlich nicht heissen soll, dass es das letztlich ist. Und es gibt letztlich für alles ein erstes Mal... :D

    Ich tippe mal ganz frech auf das Traggelenk. Das ist dasjenige, welches das Federbein mit dem Querlenker verbindet. Wenn das hinüber ist, macht es klappernde bis polternde Geräusche. Kann man überprüfen, indem man den Wagen aufbockt und dann am Rad versucht zu wackeln, und zwar in Richtung Motor. Da darf sich nix bewegen.

    Zuerst hab ich ihn anders eingestellt, auf 3bar. Da hatte ich aber dann immer ein konstantes Pfeifen und Fiepen. Hab den dann ausgebaut und auf Serien-BDR rückgerüstet.


    Da hat mich aber dann das schlechte Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich gestört sowie ein Drehzahlloch twischen 4000 und 4500U/min (ja ich hab die Bat abgeklemmt und 'ne halbe Stunde gewartet, damit die Software sich resetet :D ). Also hab ich den BDR auseineandergebaut, mir alles neugierig angeschaut und wieder zusammengebaut. Dann wieder eingebaut und den Druck auf 3,7bar eingestellt. Kätzchen läuft jetzt wieder ok, Gasannahme im unteren Drehzahlbereich ist ok, kein Drehzahlloch mehr zwischen 4000 und 4500U/min. Russ am Heck gibbet auch nicht. Benzinverbrauch ist wie vorher, nicht mehr und nicht weniger. Klappern tut er immer noch, dass hat er aber auch mit Serien-BDR getan.


    Das Pfeifen des BDRs kam vermutlich daher, dass er seitlich Luft gezogen hat. Ich hatte nach dem Zusammenbau des BDR 7bar (!) 8o , obwohl ich an der Einstellschraube nix geändert habe. Allerdings waren die 4 Schrauben, welche die Teile des BDRs zusammenhalten, recht leicht abzuschrauben, ging fast ohne Widerstand. Hab die dann etwas fester angezogen, nicht viel, da man sonst die Gummis kaputtdrückt, die zwischen den Hälften und dem mittleren Gummiblock liegen.

    Auch ich gehörte zu der Fraktion, die 2.4bar bevorzugt hat. Dafür klappert mein Motor jetzt teilweise wie ein Diesel, wenn er kalt ist. Und das liegt nicht an den Ventilen...:(

    Laut MicroCat 09/01 ist der Sensor für alle gleich, da gibt's keine Unterschiede zwischen Modell oder BJ.


    Aber laut ATU gibbet da Unterschiede, die haben 2 Artikelnummern gelistet, ein bis BJ 15.12.98, und einmal ab BJ 15.12.98. Preis kann ich Dir nicht nennen, da es den nur in der Filiale gibt, allerdings hat ATU zur Zeit eine Rabattaktion (15% auf alle Ersatzteile) laufen. Lohnt sich also auf jeden Fall da mal vorbeizuschauen.

    Soweit ich das beurteilen kann, ist das normal. Ich bin mal 'nem Kumpel, der auch 'nen 1,7er hat, hinterher gefahren, leicht bergauf (ca. 6% Steigung) mit Vollgas bis Drehzahlanschlag (140 im 4.). Da kam 'ne ganz schöne Russwolke hinten raus für einen Benziner. Hab mich zuerst erschrocken, dann in den Rückspiegel geschaut und auch da hat's gequalmt. Das liegt einfach daran, dass der im oberen Drehzahlbereich recht fett vom Gemisch läuft, um die Kolben zu kühlen, der Motor würde ansonsten ratzfatz überhitzen.

    Nur zur Info, der Druck des Serien-BDR beträgt 2,7bar. Wer also einen Nachrüst-BDR einbaut, sollte mindestens 2,7bar einstellen, darunter wird's Gemisch zu mager. Wird zwar durch die Lambdasonde nachgeregelt, aber nur bis 5000U/min, danach ist die Gemischaufbereitung drosselklappengesteuert, Folge Gemisch ist zu mager, es kommt zu Zündklingeln und der Motor überhitzt eventuell (ich hoffe, ich gebe das jetzt korrekt wieder, so habe ich zumindest die Erklärung von ST155 während des Winterschlappentreffens verstanden).

    Bei mir hilft es sogar sofort! :D


    Das letzte Mal ist jetzt bald 2 Jahre her. Jetzt wo ich das weiss, zieh ich eh mal öfters die Stecker ab und kontrolliere...

    Hinter der Drosselklappe halb unter der Ansaugbrücke auf dem Ansaugrohr.


    BTW könnte auch das Drosselklappenpotentiometer sein. Mal den Stecker abziehen, Kontaktspray rein und wieder draufstecken. Die Stecker korridieren gerne und bekommen dann keinen Kontakt mehr, ist bei mir zumindest bis jetzt immer so gewesen.


    Hier noch 2 Bilder, wo die Sensoren zu finden sind. Bild zeigt den LMM (zumindest im Ansatz), Bild 2 den DKP:

    Jepp, neben dem Anphasen sollte man beim Wechsel auch immer die Paste benutzen. Immer schön die Ärmchen der Beläge und die Gleitflächen der Sättel, in denen die Ärmchen sich bewegen, einschmieren, dann klappt dat auch mit'm Nachbarn. :D

    Lenkrad um 90° drehen, erste Schrauben von hinten lösen.
    Lenkrad um 180° drehen (entweder weitere oder entgegengesetzt) und 2. Schraube von hinten lösen.
    Prallschutz abhebeln.
    Batterie abklemmen und ca. 15-230min warten.
    Airbag lösen.
    Jetzt kommst Du an die Schraube für's Lenkrad :D

    Die Nachsteller müssen gefettet werden, sonst funktionieren die nicht. Da diese sich selbst einstellen, gibt es da nix Grundeinzustellen. Nach Zusammenbau mehrmals kräftig und ruckartig am Handbremsseil ziehen, bei anschliessender Probefahrt Handbremse ruhig mal während der Fahrt feste ziehen, eine etwas heftigere Bremsung auf 'ner geeigneten Teststrecke ist auch nicht schlecht. Danach sollten die Bremsbacken wieder ordentlich anliegen.


    Ich hab jetzt 2mal die Bremsbacken gewechselt, einmal bei 100.000, dann bei 200.000km, habe nie das Handbremsseil gelöst, muss man auch nicht. Jedesmal zog die Handbremse genauso an wie vor dem Wechsel.